JF Friesack & Wagenitz - Jahresabschluss 2016

Am 17.12.2016 stand für die Jungen und Mädchen der Jugendfeuerwehren Friesack und Wagenitz die Jahresabschluss-Veranstaltung 2016 auf dem Plan.

Wie auch schon in den Vorjahren wurde diese gemeinsam durchgeführt.

Die Aufgaben der Feuerwehr umfassen nicht nur Brände löschen und Hilfe nach Verkehrsunfällen leisten. Oft gilt es auch Tieren in Not zu helfen bzw. trifft man bei Einsätzen auf Tiere und mit diesen umgehen können.

So geschehen am 13.05.2016, als sich eine Schlange in einen Spülkasten einer Wohnung in Friesack verirrt hatte (Link zum Einsatz).

Bei diesem Einsatz haben wir Marko Hafenberg vom Reptilienschutzzentrum Brandenburg kennen gelernt. Im Auftrag von den zuständigen Behörden nimmt er nicht-heimische Reptilien und auch andere Tiere bei sich auf und kümmert sich um sie. Das passiert immer dann wenn diese Tiere herrenlos aufgefunden werden oder auch beschlagnahmt werden.

Um den Kindern und Jugendlichen auch diese Facette der Feuerwehr-Tätigkeit aufzuzeigen wurde eine Besichtigung des Reptilienschutzzentrum für den 17.12.2016 vereinbart.

Dort angekommen wurden die Kindern und Jugendlichen gleich einmal mit einem echten Nil-Krokodil vertraut gemacht.

Wo hier noch etwas Abstand geboten war ging es im Anschluss gleich mit Skorpionen, Vogelspinnen und Schlangen weiter.

Berührungsängste waren hier fehl am Platz.

Auch Schildkröten, Leguan und Gift-Kröte durften nicht fehlen.

Ein weiteres Highlight war der Körperkontakt zu einem weiteren, wenn auch etwas kleinerem, Krokodil.

Im Außenbereich wartenden dann noch ein Lama, ein Alpaka, Waschbären, Stachelschweine, Hängebauchschweine und Polar-Füchse auf die Jungen und Mädchen.

Zum Abschluss gab es dann noch ein kleines Photo-Shooting mit Harris Hawk dem Wüsten-Bussard.

Danke Marko Hafenberg für diese tollen Erlebnisse!

Zurück im Gerätehaus in Friesack konnten sich die Jungen und Mädchen bei einem gemeinsamen Abendessen noch einmal stärken. Des Weiteren erhielten sie ihre neuen Schutzhandschuhe.

Wie sich herausstellte, mussten diese nur wenige Minuten später auch gleich zum ersten Mal zum Einsatz kommen.

Es wartete noch eine kleine Einsatz-Übung. Es galt einen kleinen Schuppenbrand zu löschen.

Die Kinder und Jugendlichen beider Jugendwehren arbeiteten hervorragend zusammen und hatten den Brand schnell unter Kontrolle.

Nach einem sehr ereignisreichen Tag kehrten alle nach Hause zurück und hatten ihren Eltern mit Sicherheit eine Menge zu berichten!

Mit einem Klick auf das folgende Bild öffnet sich die Bildergalerie: