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Parchowo 2011

Ausbildungslager 2011 der Jugendfeuerwehren und unsere Reise nach Parchowo

 

 

Vom 30.06. 2011 bis 03.07.2011 fand das Ausbildungslager der Jugendfeuerwehren des Landkreises Havelland statt.

Natürlich reiste zu diesem Ereignis auch unsere Partnerfeuerwehr aus dem polnischen Parchowo an.

 

Nachdem die Helfer beim Aufbau des Lagers schwitzten, begann es pünktlich zur Lagereröffnung zu regnen. So sollte es die gesamte Zeit des Ausbildungslagers bleiben und die Lagerleitung beschloss das Lager am Samstag abzubrechen.

 

Trotzdem sollte es für die Polnischen Jugendlichen noch schöne  Tage werden.

 

So beabsichtigten wir am Sonntag (obwohl es regnete) baden zu gehen. Wir machten uns auf den Weg nach Brandenburg zum Marienbad.

Dort angekommen mussten wir mit bedauern feststellen, dass das Marienbad wegen Renovierungsarbeiten geschlossen war.

Also fuhren wir weiter nach Rathenow um dort die Schwimmhalle unsicher zumachen.

Dort angekommen stellten wir fest, dass auch diese Schwimmhalle geschlossen ist.

Lange Rede kurzer Sinn machten wir uns auf den Weg zum Optikpark.

 

Dort angekommen musste ich feststellen, dass Klettergerüste und Trampoline  eine sinnvolle Freizeitgestaltung für Kinder und Erwachsene sind.

Wir verbrachten also 2 Stunden bei Nieselregen im Optikpark und fuhren dann zurück nach Friesack wo wir den Sonntag  mit Eisessen und anschließendem Abendbrot in der Gaststätte zum Hufeisen in Wutzetz beendeten.

 

Am Montag morgen holte der Kamerad Christoph Gläsel die Jugendgruppe aus dem Amt Friesack ab und wir trafen uns alle an der Feuerwehr Friesack von wo wir mit einem Reisebus von Erdmanns Reisedienst uns bei Regen auf den Weg nach Brandenburg machten.

Dort angekommen, besichtigten wir ein Werksmuseum des Stahl- und Walzwerkes.

 

Anschließend gab es im Kartoffelkäfer Mittagessen. Eigentlich sollte unsere Fahrt zum Kletterpark Kleistow weitergehen.

Aber wegen starken Regens mussten wir auch hier unser Programm ändern.

 

So fuhren wir nach Potsdam ins wissenschaftliche Mitmachmuseum für Kinder.

 

Dort gab es viel zu bestaunen.

 

Zum Schluss konnten alle ihren eigenen „Schleimi“ herstellen.

 

Wieder in Friesack angekommen, sollte der Tag noch nicht zu ende sein.

 

So wurde für uns alle gegrillt und eigentlich sollte eine Disco stattfinden.

Aber Tischtennis war einfach interessanter.

 

Am Dienstagmorgen nach dem Frühstück reiste unsere Partnerfeuerwehr aus Parchowo ab.

 

Für 13 Jugendliche und 4 Betreuer begann 3 Wochen später die Reise nach Parchowo.

 

Dort angekommen bezogen wir erstmal alle unsere Zimmer.

Nach dem Abendbrot hieß es Ausbildung in der Feuerwache Parchowo.

 

Dort wurde uns die Technik der polnischen Partnerfeuerwehr und die Funkkennung der Fahrzeuge gezeigt.

 

Am nächsten Tag fuhren wir zur schiefen Hütte, besichtigten dort das größte Klavier der Welt und konnten anschließend im Kletterpark unseren Mut beweisen.

 

Am Abend des zweiten Tages hieß es Einsatzalarm für alle.

 

Aufgabe war ein Wohnhausbrand zu löschen.  

Wir wurden in Gruppen eingeteilt und mussten mit dem, was wir am Vortag gelernt hatten, unser entsprechendes Fahrzeug finden.

Nach dem Aufsitzen fuhren wir zum Einsatzort.

 

Dort angekommen, arbeitete jede Gruppe ihren Einsatzbefehl ab.

 

Dieser war für zwei Gruppen der Aufbau des Löschangriffs und für eine Gruppe der Aufbau der Wasserversorgung.

 

Als wir wieder in unserer Unterkunft angekommen waren, wurde die Einsatzübung kurz ausgewertet und um 23.00 Uhr hieß es Nachtruhe.

 

Der Samstag begann mit der Ausbildung der Polizei und dem Polizeihund.

 

Florian kann jetzt sagen, dass die Polizeihunde gut ausgebildet sind.

 

Anschließend war 1. Hilfe dran.

 

Hier musste dieses Jahr Kevin herhalten und das Opfer spielen.

 

Wir hatten alle viel Spaß dabei.

 

Am Nachmittag wollten wir eigentlich auf den Sportplatz gehen und dort mit sportlichen Wettkämpfen weitermachen.

Aber leider begann es zu regnen, so dass wir in die Sporthalle ausweichen mussten.

Trotzdem wurden dort lustige Stunden bei Sport und Spiel verbracht.

 

Am Sonntag hieß es früh aufstehen.

Die Fahrt nach Danzig stand auf dem Programm.

 

So machten wir uns auf den Weg und besuchten zuerst die Hafenfeuerwehr in Danzig.

 

Anschließend hatten wir ein wenig Zeit über den Danziger Markt zu bummeln.

 

Dann hieß es: „Auf zur Ostsee“.

 

Leider war es zum Baden zu kalt.

 

Wieder zurück in Parchowo gab es Abendbrot und anschließend begann die Disco mit einigen kleinen technischen Problemen.

Während der Disco musste jeder ein Los ziehen und dieses bis zum nächsten Morgen aufbewahren.

 

Ich selbst bekam einen aufgelassenen Luftballon und musste auf diesen gut aufpassen.

 

Nun hieß es Abschied nehmen.

 

Nach dem Frühstück fand der Abschlussappell statt und das Geheimnis um den Luftballon und den einzelnen Losen wurde gelüftet.

 

Als Tombolapreis gab es ein Fahrrad.

 

Dieses Fahrrad gewann unsere Suse.

 

Nun war guter Rat teuer.

 

Die MTF’s waren gepackt, aber das Fahrrad musste mit.

 

Nach der Besichtigung der Feuerwehr in Bytow machten wir uns auf den Heimweg.

Zu Hause angekommen waren sich alle mitgereisten einig, im nächsten Jahr fahren wir wieder nach Polen.

 

An dieser Stelle möchte ich mich beim Amt Friesack, dem Amtsdirektor Herr Pust, dem Amtsbrandmeister Lothar Schneider, dem Stellv. Amtsbrandmeister Mario Haufe, Burkhard Klitzke, Christoph Gläsel, Klaus-Dieter Wirth und Jasmin Meier für die Unterstützung bei der Organisation und Durchführung des Jugendaustausches bedanken.

 

Cornelia Klitzke

Amtsjugendwartin

 

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