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Atemschutz-Notfall-Training am 11.02.2012

Am 11.02.2012 besuchten Kameraden der Wehren Brädikow, Wagenitz und

Friesack die Wache der Berufsfeuerwehr Spandau Nord.

 

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Zweck der Reise war das Angebot der Berliner Kameraden eine Schulung zum Thema Atemschutz-Notfall-Training durchzuführen.

 

Ein Atemschutznotfall tritt dann ein ,wenn ein Mitglied eines Angriffstrupps, während des Einsatzes mit Atemschutzgeräten Hilfe benötigt und sich selbst

nicht mehr in Sicherheit bringen kann.

Für einen solchen Fall steht ein Sicherungstrupp bereit, welcher sofort zur Hilfe eilen kann.

 

Die Schulung begann mit einer theoretischen Einweisung um eine Grundlage für das folgende Atenschutz-Notfall-Training zu schaffen.

 

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Anschließend an den theoretischen Teil wurden zunächst die Gerätschaften vorbereitet.

 

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Nachdem alle Vorbereitungen abgeschlossen waren, ging es an die erste Übung.

Geprobt wurde der Fall, dass einem der beiden Mitglieder des Trupps die Pressluft ausgeht und er durch seinen Kameraden mitversorgt werden muss.

Die Schwierigkeit bei dieser Übung bestand darin, die Luftversorgungsleitung mit dem Notfallanschluss zu verbinden.

Welches sich aufgrund der schweren und feuerfesten Bekleidung als nicht unbedingt einfach erwieß.

Bei dieser Übung musste jeder Handgriff sitzen, weil davon ausgegangen werden muss, dass ein Kamerad während des Umkoppelns keine Luft bekommt.

 

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Als nächstes Szenario wurde das Aufsuchen und die Versorgung eines bewusstlosen Kameraden durch den Sicherungstrupp geübt.

Um diese Übung so real wie möglich zu gestalten, wurden den Kameraden

die Atemschutzmaske verbunden.

Dieses Szenario sieht vor, den Verunfallten nach dem Auffinden zunächst mit

frischer Atemluft zu versorgen.

Zu diesem Zweck ist der Sicherungstrupp mit einer Atemschutznotfalltasche ausgestattet, welche unter Anderem eine weitere Pressluftflasche mit einem Notfallanschluss beinhaltet.

Ist der Verunfallte mit dem Notfallgerät verbunden, hat der Sicherungstrupp genug Zeit ihn z.B. auf eine Schleifkorbtrage zu legen und anschließend aus dem Gefahrenbereich zu ziehen. 

 

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Die letzte Übung war der Vorhergehenden sehr ähnlich. Nur mit dem Unterschied, dass der verunfallte Kamerad dieses Mal mit Hilfe eines Rettungstuches, in Fachkreisen auch "Windel" genannt, in Sicherheit gebracht werden musste.

Auch diese Übung wurde unter Nullsicht durchgeführt.

 

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Anschließend nutzten die Kameraden der Feuerwehr Amt Friesack noch die Gelegenheit sich mit der Einsatztechnik der Berliner Feuerwehr etwas genauer vertraut zu machen.

 

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Drei Kameraden ließen es sich nicht nehmen die voll ausgefahrene Drehleiter zu Fuß zu besteigen.

 

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Auf 35 Meter angekommen bot sich ihnen ein idyllischer Blick über die Bundeshauptstadt.

 

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Zusammenfassend kann man sagen, dass die Kameraden der Amtsfeuerwehr viele Erkenntnisse und Erfahrungen aus dieser Schulung gewinnen konnten, welche sich im Einsatzfall mit Sicherheit bewähren werden.

 

Ein großer Dank gebührt den Berliner Kameraden, vor allem denen die auch nach Dienstende, in ihrer Freizeit, bereit waren, mit uns das Atemschutz-Notfall-Training durchzuführen.

 

Weitere Bilder auf: www.wagenitz-im-havelland.de

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