Toleranzcup 2012
Am 08.09.2012 nahmen die Jugendfeuerwehren der Ortsgruppen Senzke und Selbelang am ersten Toleranzcup im "Löschangriff Nass" der Jugendfeuerwehren in Rhinow teil.
Früh am Morgen machten sich die Feuerwehren auf den Weg, denn bereits um 10:30 Uhr begannen die ersten Läufe.
Zunächst legten die Mädchen der AK I und AK II vor.
Dabei scheiterte das Team Mädchen Senzke zunächst an der Technik.
Beim Kuppeln der Saugeschläuche verkannteten diese derart, das der Lauf abgebrochen werden musste. Das Wettkampfgericht gab den Mädchen jedoch nochmals die Chance erneut zu starten da der Fehler im Material lag.
Die Saugelänge wurde beim Kuppeln beschädigt und konnte daher während des Laufes nicht erneut gekuppelt werden.
Hier machte der Toleranzcup seinem Namen alle Ehre. Es gab die zweite Chance.
Nach der Teilnahme der Selbelanger in der AK I Jungen traten dann die AK II Jungs aus Senzke und Selbelang an. Mit einer Zeit von 45.36s belegte das Team Senzke den 5. Platz von insgesamt 8 Teams. Die Saugelängen wurden inzwischen notdürftig repariert und überstanden diesen Lauf noch einmal.
Danach traten nochmals die Mädchen an, doch auch diesmal wollte das Glück nicht auf Seiten der Senzker sein. Die Schläuche zogen auf Grund der Beschädigung Luft und auch diesmal blieb der Abschluss des Wettkampfes in weiter Ferne. Zwar wurde der Lauf noch beendet, das Team blieb jedoch durch das Eingreifen des Maschinisten ohne
Wertung.
Bei der Siegerehrung durften sich alle Kinder über eine Teilnehmermedaille freuen, die über so manchen Kummer nach den Läufen hinwegtrösteten. Nach der Ehrung gab es noch Leckeres aus der Friteuse oder vom Grill, jedoch konnte man sich auch mit herzhaftem Gulasch verwöhnen lassen.
Die Versorgung war grandios.
Die Feuerwehr Senzke bedankt sich herzlich für den tollen Toleranzcup bei den Organisatoren der Veranstaltung, dem Wettkampfgericht und allen Sponsoren, die diese Veranstaltung möglich machten.
Ebenfalls sollte nicht unerwähnt bleiben, das wir uns recht herzlich bei der Jungendfeuerwehr Retzow bedanken, denn wir borgten uns kurzfristig krankheitsbeding ein Mädchen von unseren Kameraden aus Retzow, um doch noch ein Mädchenteam startenlassen zu können.
Fabian Katterwe
stellv. Jugendwart