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JF-Ausbildung: Lange Wegstrecke

Am  11.7.2011 hatten sich die Jugendwarte aus Retzow und Senzke auf eine gemeinsame Ausbildung verständigt.

 

Als Ausbildungsschwerpunkt wurde eine “lange Wegestrecke“ vereinbart. 

 

Dabei sollte das erworbene Wissen der letzten Ausbildungstage und des Ausbildungslagers Zootzen angewendet und gefestigt werden. 

 

Zum vereinbarten Treffpunkt  um 16 Uhr am Retzower Gerätehaus wussten die Jugendlichen größtenteils nicht welches Ausbildungsthema sie erwartet.

 

Dies lag darin begründet, dass die“ lange Wegestrecke“ als Einsatzübung konzipiert war. 

 

So galt es nach kurzem theoretischem Ausbildungsteil mit Einweisungen in das LF 16 Retzow und dem STA zwei Gruppen bzw. Staffeln zu bilden. Dabei wurden die jeweiligen Einheitsführer und ihre Maschinisten von den Ausbildern in ihre Aufgaben eingewiesen.

 

Anschließend hieß es „Aufsitzen“ und Richtung Einsatzort.

 

Dieser lag auf Höhe des Retzower Festplatzes, wo das LF 16 als Nullpumpe in Stellung gebracht werden musste. Die Gruppen mussten nun mit dem STA eine lange Wegestrecke inklusive Verstärkerpumpe aufbauen und verlegen, was sich nach kurzen technischen Problemen verhältnismäßig gut realisieren ließ. Am Ende der Wegestrecke sollte ein simulierter Ackerbrand mithilfe eines Monitors bekämpft werden.

 

Hier merkten die Jugendlichen, dass es doch recht lange dauert, bis sich das Wasser seinen Weg durch die diesmal rund 34 Schläuche gebahnt hat .

 

Auch als sich 2 Schläuche als beschädigt erwiesen, wurde schnell reagiert und die defekten Schläuche konnten schnell ersetzt werden.

 

Natürlich kam auch die “Presse“ schnell vorbei und ein gespielter Mitarbeiter der „Sensationsnews“ mischte sich unter die Einsatzkräfte und wollte durch geschickte Fragestellungen Informationen von den Einsatzkräften erhalten.

 

Diese reagierten jedoch vorbildlich und entfernten den neugierigen Pressevertreter zunächst vom Einsatzort und informierten ihren Gruppenführer, der nach Einsatzgeschehen für die“ Presse“  Rede und Antwort stand.

 

Nun galt es den Rückbau der 34 Schläuche und der aufgebauten Armaturen zu realisieren. Dafür wurde von den Ausbildern ein Anhänger organisiert, auf dem die Schläuche zum Trocknen abtransportiert werden konnten. 

 

Nach dem Rückbau erfolgten die Einsatzauswertung und die Nachbereitung der Geräte. So mussten die Einsatzfahrzeuge und Armaturen gewaschen und getrocknet werden.

 

Gegen 20:30 Uhr waren die letzten Arbeiten erledigt und es wurde der Grill in Stellung gebracht.

 

Viele Jugendliche vernaschten gemeinsam mit den Ausbildern noch ihr redlich verdientes Steak oder die eine oder andere Grillwurst.

 

Eine gelungene, aber trotzdem anstrengende Ausbildung ging gemütlich zu Ende und kann als Erfolg gewertet werden.

 

Spätestens nach diesem  Ausbildungstag wissen es die Jugendfeuerwehren zu würdigen, wenn ihre Erwachsenen Kameraden eine „lange Wegestrecke“ verlegen mussten.

 

Am nächsten Tag bemerkten viele (auch die Ausbilder), wo sich in ihrem Körper versteckte, unbeanspruchte Muskeln mit einem Muskelkater für die Ausbildung bedankten.

 

Die Erkenntnis der Kinder war klar: „Schläuche verlegen ist doch nicht immer  ganz so leicht, wie angenommen“.

 

Ein Bericht von Fabian Katterwe, FF Senzke

 

 

Bilder:

 

Lange Wegestrecke Verstärkerpumpe.jpg

 

 

Lange Wegestrecke Monitor.jpg

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